Nach dem verheerenden Hochwasser Mitte Juli 2021 in Reinland-Pfalz und Nordrheinwestfalen waren der Dorstener Unternehmer Alfred Sartory und sein Team von Containhair® zur Stelle um Hilfe zu leisten. Über 100 Friseurbetriebe hatten innerhalb weniger Stunden ihre Existenz und teils auch ihr gesamtes privates Hab und Gut verloren. Schnell überlegte man sich im Containhair®-Headquarter in Dorsten, wie man hier schnell helfen kann um bei den Betroffenen wieder Mut zu machen. Bereits zwei Tage nach der Katastrophe ging der erste Containhair® auf Reisen in Richtung Ahr.
Mit dem ersten Hilferuf eines Friseurunternehmers aus Bad Neuenahr wurden alle vorhandenen Mietscontainer für den Einsatz im Katastrophengebiet fit gemacht.
Neuinvestition, Miete und Kauf wurden erforderlich, um Lösungen möglichst für alle Betroffenen anbieten zu können.
Mit Hilfe des gesamten Teams ist es dann gelungen, weitgehendst allen Anfragen zu einem Friseurcontainer gerecht zu werden.
Neben der Hilfe mit dem Bereitstellen eines Friseurcontainers hat Alfred Sartory, Senior Consultant der Smart GmbH aus Dorsten auch eine Spenden- und Patenschaftsinitiative ins Leben gerufen. Die Idee kam nach dem ersten Besuch im Katastrophengebiet: „Bei einem Besuch vor Ort war ich extrem erschüttert von dem Leid, das den Menschen dort widerfahren ist. Sachspenden oder auch gebrauchte Möbel sind sicher eine gut gemeinte Geste, aber die Salonbetriebe brauchten in diesem Moment vor allem einen Ort, um wenigstens Arbeitsplätze und Existenzen zu erhalten, sagt Alfred Sartory. Deshalb rief er Friseure in ganz Deutschland dazu auf, Patenschaften für die Miete von Saloncontainern zu übernehmen. Mit dieser Spenden- und Patenschaftsaktion möchte Alfred Sartory, Ideengeber für Containhair®, die betroffenen Betriebe im Gebiet der Flutkatastrophe unterstützen und ihnen zur Überbrückung eine Existenzgrundlage ermöglichen.
Containhair® hatte hierdurch die Möglichkeit noch mehr vom Hochwasser geschädigten Salons zu helfen. Die einzelnen Schicksale der Salons und ihr Weg in eine stückweite Normalität fordern viel Einsatz und Kraft von allen Beteiligten.
Mehrere tausend Euro sind zwischenzeitlich eingegangen und je nach Bedürftigkeit von 150,00 – 1.500,00 € ausgezahlt worden. An vielen Friseurrezeptionen in Deutschland steht auch ein, von der Smart GmbH gesponsertes Sparschwein zum Sammeln für weitere Spenden.
Jede Hilfe ist weiterhin herzlich willkommen. Wer auch dabei sein möchte, darf sich gerne melden.
Das dafür eingerichtete Konto lautet:
Konto: Friseur und Hochwasser:
IBAN DE11 4264 1435 0164 3948 01
Jetzt, drei Monate später, in der Vorweihnachtszeit, konnte und wollte sich Alfred Sartory es nicht nehmen lassen, Präsente und Spenden persönlich zu überbringen.
Foto: Alfred Sartory zusammen mit den Mitarbeiterinnen
Daniela, Jasmin und Anett
vom Salon Hammer in Ahrweiler.
Die erste Anlaufstelle der „Weihnachtstour“ von Herrn Sartory war der Modefriseur Hammer aus Ahrweiler, dem zwei Friseurcontaineranlagen, im 6 km entfernten Överich helfen, die Zeit zu überbrücken. Heinz-Peter Hammer und Tochter Melanie Schmittler wurde auf brutalste Art und Weise, die in 2ter Generation geführte Existenz, unter den Füßen weggerissen. Im Gespräch mit der Mitarbeiterin Daniela wurde deutlich, wie glücklich das gesamte Team ist, dass die Arbeitsplätze erhalten wurden und wie glücklich auch die Stammkunden sind, dass sie durch den Besuch beim Friseur weiterhin ein Stück Normalität zurückerlangen. Leider wusste Daniela auch zu berichten, dass schon einige ihrer Stammkunden (vorwiegend Ältere) aus Mutlosigkeit die Heimat verlassen haben und woanders hingezogen sind. „Wir sind sehr glücklich, dass wir hier in der Übergangszeit für unsere Kunden weiterhin da sein können“, unterstrich Daniela noch einmal.
Der nächste Besuch führte Alfred Sartory zum Salon Haahrwerk aus Dernau, dessen Friseurcontainer in Kalenborn auf dem Parkplatz der Reitanlange Hegehof einen Stellplatz gefunden hat. Die beiden Inhaber Sandra Theissen und Sascha Wiegand haben nicht nur ihren Salon, sondern auch ihr privates Hab und Gut verloren. Auch hier war die Freude unermesslich über die, aus ganz Deutschland, gesammelten Spenden.
Weiter ging es zum Salon Heuwagen mit der Inhaberin Jennifer Pohl, die ihren Salon im Fußgängerbereich der Stadt Ahrweiler hatte. Ihr wurde von der Stadt eine nahegelegene Fläche, wo jetzt der Containhair® steht, zur Verfügung gestellt. Dem hohen Andrang und auch der Anzahl der Mitarbeiterinnen geschuldet, dient ein angeschlossenes Zelt, als Personalraum und als Ausweichfläche. Alfred Sartory sprach hier der Inhaberin besondere Wünsche aus, da Jennifer während der Hochwasserkatastrophe noch die kleine Anna zur Welt gebracht hat.
Die nächste Station führte Alfred Sartory nach Schleiden an die Olef. Die Olef ist ein kleiner Bach, der ebenfalls ganze Existenzen vernichtet hat. Der im Rewe-Markt etablierte Salon Bjuti & More war ebenfalls wie vom Erdboden verschwunden. Familie Lenau mit Tochter Julia betreiben zwei Salons und einen davon im komplett überfluteten Rewe Markt. Auch hier herrschte größte Freude über die überreichten Spenden und dass man eine vorrübergehende Lösung im Containhair® gefunden hat, um weiterhin die Kunden bedienen zu können.
Ein letzter Besuch am Tag der Reise galt dem Salon
Feinschnitt in der Fußgängerzone Englertstraße in
Eschweiler. Alle Ladenlokale im Erdgeschoss, in der
Fußgängerzone in Eschweiler, sind während des Hochwassers
vernichtet worden. Die Stadt Eschweiler hat es der
Friseurmeisterin Ivona Wallner und Mitarbeiterin Agnes
ermöglicht, den Friseurcontainer direkt in der Innenstadt
aufzustellen. Im Dunklen ein kleiner Lichtblick das es
aufwärts geht. Frau Ivona Wallner und Agnes freuen sich sehr
über die Spenden und Präsente und sind gleichzeitig sehr
dankbar, weiterhin für ihre Kunden, und das vor Weihnachten,
da sein zu können.
Auf der Reise vor Weihnachten und mit separater Post konnte so betroffenen Friseuren von Bad Neuenahr über Eschweiler bis Trier Hilfe aus den eingegangenen Spenden zur Verfügung gestellt werden.
Ein ganz besonderer Dank gilt der Firma JOLA-RENT. Die
Firma JOLA-RENT aus Rösrath bei Köln hat ihren Friseurtruck,
der eigentlich sonst als Maskenbildner-Truck für
Filmproduktionen im Einsatz ist, schon kurz nach der
Katastrophe zur Verfügung gestellt. In diesem Friseurtruck
von JOLA-RENT, werden kostenlose Friseurdienste gegen eine
freiwillige Spende angeboten. Zurzeit ist der Friseurtruck,
außer mittwochs, täglich von 11-16 Uhr auf dem Klinikgelände
in Ahrweiler geöffnet. Hier sind inzwischen 78
Friseure/innen aus ganz Deutschland in ihrer Freizeit im
Friseurtruck im Einsatz. Alfred Sartory konnte sich hier
stellvertretend bei Friseurmeisterin Manuela Nahs für ihren
Einsatz und die Hilfe der Friseure/innen aus der gesamten
Bundesrepublik, die an ihren freien Tagen an der Ahr,
Friseurdienstleistung als Soforthilfe für Kunden und für
Spenden der betroffenen Kollegen einbringen, bedanken. Frau
Nahs hat eigentlich einen eigenen Salon, nutzt aber seit
Beginn der Katastrophe ihre freien Tage, um unentgeltlich im
Friseurtruck zu arbeiten.
Manuela wusste von Kunden zu berichten, die in Tränen ausgebrochen sind, weil erstmalig nach Wochen der Entbehrung, sie endlich mal wieder warmes Wasser an ihrem Kopf gespürt haben.
Auch heute, 3 Monate nach dem grausamen Ereignis, läuft dem Betrachter beim Besuch der betroffenen Orte noch ein Schauer über den Rücken. Es gibt noch sehr viel zu tun.
Seit Tag 1 nach der Katstrophe waren und sind alle Helfer, Mitarbeiter und betroffene Unternehmen unermüdlich im Einsatz und haben alle unterstützt. Sie leisten seit Monaten Großartiges. Das Große Chaos ist beseitigt, viele Straßen sind wieder befahrbar und der Wiederaufbau schreitet voran.
Doch der Weg zur Normalität ist noch sehr lang. Das Team von Containhair® steht den Menschen jetzt und in Zukunft zur Seite – solange es notwendig ist.
Alfred Sartory
Journalist des deutschen Verbandes der Pressejournalisten
und
Senior Consultant
Containhair®
Smart GmbH
Dorsten
Obermeister Klas aus Trier konnte bereits sein Team in Luxemburg im Friseurmobil tätig werden lassen.
Containhair®-Ideengeber und Konzeptentwickler Alfred Sartory am 24 Juli 21 bei der Übergabe in Echternach (Luxemburg)
Kalt und nass hat es Friseurobermeister Klas aus Trier und seinem Team in Echternach (Luxemburg) mit der Hochwasserkatasthope erwischt. Wie hoch das Wasser hier gestanden hat wird deutlich am Bild der Fassade, der komplette Salon und somit die wirtschaftliche Existenz in wenigen Minuten verloren, sprachlos und geschockt. Mit dem Einbruch des Wassers und der Erkenntnis nicht mehr für die Kunden da sein zu können, hat dem gesamten Team die Sprache verschlagen. Noch bei knöcheltiefem Wasser hat das Team versucht etwas zu retten. Aber alles ist hin. 3 Tage hat es gekostet, alles vor der Tür zu stapeln. Mit Tränen in den Augen Abschied vom Salon, Abschied von den Kunden und Abschied von der Existenz und vom Arbeitsplatz. Dazu kamen für den Obermeister Michael Klas Hilferufe seiner Kolleginnen und Kollegen, die es ähnlich erwischt hat. Und hier war er gefordert.
Seine eigenen Probleme vergessend,
hat er Informations- und Motivationsgespräche geführt. Als
Führungsorgan des Friseurlandesverbandes Rheinland hat er seine
Netzwerke genutzt um Hilfe und Unterstützung zu vermitteln.
So war es dann auch nicht verwunderlich, dass es einen
Termin mit Alfered Sartory gab, der ihm im
Kennenlern-Telefoat nicht einmal mehr einen Friseurcontainer
zur sofortigen Lieferung zusagen konnte. Aber er hatte alles
in Bewegung gesetzt, schnelle Hilfe zu organisieren. Neben
der blitzartigen Anschaffung von weiteren noch nackten
Containeranlagen, in einem leer gefegten Markt hatte
selbiger Kontakt mit dem Inhaber von „dasFriseurmobil“,
Marcus Edling vom Titisee aufgenommen und einen Deal
eingefädelt. Alle fahrbaren Friseurmobile werden für die
Katastrophen-Zeit von Containhair vermietet und stehen daher
betroffenen Betrieben zur Verfügung. So war es dann auch das
Team von M. Klas welches schon 3 Tage nach dem Kennenlernen
im Friseurmobil die ersten Haarschnitte machen konnten.
Das Team Containhair drückt auch hier die Daumen, dass ein baldiger Umzug nach der Reinigung- und vor allem Trockenzeit im Stammsalon wieder möglich wird.
Fotos: Salon Klas
Mit ihrem Salon und Kosmetikstudio im HaAHRwerk in Dernau
haben Sie sich für die Zukunft aufgestellt.
Zwei junge Unternehmer mit ihrer Liebe zum Detail, die ihren Beruf lieben und die alles daran gesetzt haben ihre Kunden glücklich zu machen. Ein Salon mit höchster Wohlfühlatmosphäre. Gerade am Start und dann die Katastrophe, die den beiden den Boden und die Existenz unter den Füßen weggerissen hat. Aber schon eine Woche später, noch während der Schlamm und Unrat aus dem Salon geschaufelt wurde, nahm Sascha das Handy in die Hand und erkundigte sich bei Containhair®, wie denn wohl eine Übergangangslösung mit einem Friseurcontainer schnellstens möglich werden könne? Er und Sandra müssten dringendst und schnell wieder für Kunden erreichbar sein. Schon nach wenigen Minuten wurde klar, dass in weniger als einer Woche, die durch Containhair® zur Verfügung gestellten 5 Arbeitsplätzen wieder Kunden gepflegt und verwöhnt werden konnten (siehe Film).
Nach 40 Jahren erfolgreichen Friseur-Daseins schlagen die
negativen Ereignisse bei Rina Ferrand unerbittlich zu. Schon Corona
hatte gewaltig an der
Wirtschaftlichkeit des Unternehmens gerüttelt. Kaum ist das einigermaßen mit
aufgenommenen Krediten überstanden, schlägt die Hochwasser-Katastrophe zu.
Frau Rina Ferrand im Gespräch mit Alfred Sartory: „Ich muss eingestehen, dass ich heute in meinem Alter, etwas was ich mir nie hätte vorstellen können, auf Spenden angewiesen bin.“
Auf brutalste Weise ist dem langjährigem
Friseurunternehmen Hammer in Bad Neuenahr- Ahrweiler die
Existenz genommen worden.
Die Bilder sprechen für sich. Zwei Generationen, Heinz Peter
Hammer und Tochter Melanie Schmickler, beide
Friseurmeister/in, die mit ihrem 7-köpfigen Team von jetzt
auf gleich fassungslos vor dem Ruin standen. Ein Salon der
Leidenschaft und Liebe zum Beruf verkörperte. Ein Top
Barberbereich, Haarpflege ganz groß geschrieben und
Spezialisten für Balayage und professionelle
Haarverlängerung. Das wurde gelebt. Damit sollte jetzt
Schluss sein? Nein!
Nach Überwindung des ersten Schocks hat Melanie sich
umgehört und ist über Empfehlungen bei Containhair gelandet.
Schon nach wenigen Minuten des Telefonates war klar: Hier
muss etwas passieren. Sehr schnell wurde im Telefonat in der
letzten Juliwoche vereinbart, dass neben einem Containhair
mit 4 Arbeitsplätzen ein zweiter mit wenigstens 3 Plätzen
geliefert, aber auch noch gebaut werden müsste.
Jetzt ist es soweit! Am Dienstag den 10. August werden Sie geladen und stehen ab dem 11. in Grafschaft-Överich, Nähe Ahrweiler, für den Einsatz zur Verfügung. Ein Containhair mit 4 Plätzen und großem Mixbereich für Langzeit- und eine Anlage mit 3 Plätzen sowie Kassen und Empfangsbereich für Kurzzeitbedienungen. Das Team Containhair wünscht einen neuen und guten Start und drückt die Daumen, dass bald wieder Normalität erreicht wird.
53501 Grafschaft-Överich, Fritzdorfer Str. 13
Am Samstag den 24. Juli 2021 fuhr Alfred Sartory, Inhaber
vom Containhair bereits zum 2. Mal ins vom Hochwasser
betroffene Gebiet Eifel. Bereits 5 Tage zuvor am Montag den
19. Juli, war er mit dem Dorstener Gastronomen Thomas
Püttmann am späten Abend nach Bad Neuenahr gereist, um
dessen Freund in seiner Not, keinen Strom zu haben, mit
einem Agregator erste Unterstützung zu bringen. Erst wenn im
Bekannten- oder Freundeskreis jemand keinen Strom hat, wird
es deutlich, wie abhängig wir von dieser Technik sind. Was
Alfred Sartory aber dann in der Nacht zu sehen bekam, war
unvorstellbar. Klar, hatte man bereits im Fernsehen Filme
von der Katastrophe gesehen hat, aber all das war nicht zu
vergleichen mit der Realität. Teile von Bad Neuenahr, mit
Müll auf der Straße, 4-5 Meter aufgetürmt, kein Licht, ein
Eindruck wie in einer Geisterstadt und dann noch
zwielichtige Gestalten mit Taschenlampen, die von Haus zu
Haus zogen. Ein Bild, welches wohl unvergessen bleibt. Aber
eines war auch klar, hier musste Hilfe her. Hinzu kam noch
die Verbundenheit zum Ahrtal durch vor 40 Jahren
zurückliegender Tätigkeit als Geheimnisträger der damaligen
Bundesregierung, im derzeit entstandenen Atombunker in
Dernau, jetzt die 40-jährige Verbundenheit zum Friseurmarkt
als Einrichter und auch als Friseurunternehmer.
So also am 24. eine Bestandsaufnahme und
Motivationsgespräche mit Friseurkollegen von Bad Neuenahr
bis Trier. Hier lernte er unter anderem auch Jessica Schmitt
von Salon Salonfähig in 54293 Trier-Ehrang kennen. Trotz der
3 Stufen zum Eingang des Salons, ist das Wasser einen halben
Meter hoch durch die Räumlichkeit geschossen und hat alles
vernichtet, was es erwischen konnte. Das komplette Inventar
wurde zwischenzeitlich entsorgt. Chefin und Team stehen vor
dem Nichts. Vorsichtig geschätzt ist die Immobilie 3 Monate
nicht mehr nutzbar. Ein langanhaltender Trocknungsprozess
muss angeschubst werden. Mit Tränen in den Augen berichtete
Jessica von ihrer Situation und auch von der Sorge ihren
Mitarbeitern gegenüber.
Das schlimmste aber war, die Machtlosigkeit, keine
Stammkunden bedienen zu können.
Die agile Unternehmerin aber hatte schon vorgebaut. Ohne zu
wissen, ob Sie überhaupt einen Comtainhair bekommen würde,
hatte Sie schon bei der Stadt um einen Stellplatz ersucht
und nicht nur das, Sie hatte für den Platz und sogar schon
eine Genehmigung. Hierzu konnte Alfred Sartory nur
gratulieren, denn in seiner langjährigen Tätigkeit mit
Friseurcontainern hat noch niemals eine Stadt oder Gemeinde
so unbürokratisch und schnell geholfen. Danke
Stadtverwaltung Trier. Am 6. August erhielt Jessica dann von
der Containhair-Zentrale ein erstes Foto des für Sie eigens
angefertigten Friseurcontainers. Geliefert wird am 11.
August.
Ihre wörtliche Antwort per WathsApp: „Ohhhhh super 😍 wir freuen uns total“. Ja, auch das Team von Containhair freut sich, hier mitgeholfen zu haben, dass das schon erst durch die Pandemie und jetzt durch das Hochwasser geschädigte Friseurteam und Kunden wieder zu einander finden und ein wenig Normalität zurückkommt.
Friseur Heuwagen, mitten im Zentrum von Ahrweiler hat es wie einige Kollegen voll erwischt. Nur wenige Meter von der Ahr entfernt ist das Hochwasser wie eine Bombe durch den Salon geschossen. Friseurmeisterin und gleichzeitige auch Inhaberin Jennifer Pohl kann es nach Tagen noch nicht fassen, was dort passiert ist. Die Existenz und auch alle Arbeitsplätze wurden vernichtet. Diese Katastrophe in einer Zeit wo Sie selbst im achten Monat schwanger ist und ganz sicher andere Sorgen hat, zieht es Ihr den Boden unter den Füßen weg. Aber jetzt zeichnet sich ab, was Zusammenhalt bedeutet. In nicht zählbaren Stunden haben Mitarbeiter, deren Freunde und Bekannte das unmögliche geschafft.
In drei Tagen war der Salon vom Schlamm befreit, und die komplette Einrichtung auf dem Müll. Nur drei schwenkbare Waschanlagen, halten noch die Stellung und weisen darauf hin, dass dieser Ort mal ein Friseurbetrieb war. Jetzt wird geprüft, ob die Statik der Immobilie noch eine Zukunft in den Räumlichkeiten ermöglicht. Aber es muss auch hier über Monate mit Austrocknung das Schlimmste verhindert werden. An eine kurzfristige Wiedereröffnung ist nicht im Traum zu denken. Sehr schnell um für Kunden und Mitarbeiter wieder Normalität, so weit wie es unter den Umständen möglich ist, hat Jennifer für ihr Team einen Containhair geordert. Egal, wo er zu stehen kommt, schon jetzt da Sie die ersten Fotos vom Bau eines für Sie konzipierten Friseurcontainers sichten konnte, vergleicht Sie es mit einem greifbarem Licht am Horizont. Ebenfalls greifbar wird ein Stellplatz in der naheliegenden Grafschaft bei einer ihrer Kundinnen. Zur Zeit wird Energie- und Abwassermöglichkeit geprüft. Ihr Containhair mit dem Namen Heek 14 ist startbereit.
Kordel ist ein kleines Dorf, das zu Trier gehört. Hochwasser, ja das hat man hier schon gehabt. Es sind auch schon mal Keller vollgelaufen. Aber das, was jetzt passiert ist, war für alle unvorstellbar. Da schreibt Dennis Pohl von der örtlichen Presse, dem Tagesspiegel, und das schon am 20. Juli 2021, „das Dorf, das nie wieder sein wird, wie es einmal war“. Genau dasselbe haben auch Friseurmeisterin Meike Weinand und ihr 5-köpfiges Team gedacht, als Sie von Schlamm, Morast und Wasser überflutet wurden. Das gibt es nicht, dass kann nicht wahr sein. Man sieht das Elend, aber man glaubt es nicht. Wenn man vor dem Hochwasser in Kordel von dem Salon hair & more gesprochen hat, nannte man ihn den Salon mit dem besonderen Flair, auf einmal alles weg. Wir können keine Kunden mehr bedienen. Eine Katastrophe gesellte sich zur anderen. Da hatte man nun doch schon genug unter Covid-19 gelitten.
Jetzt hieß es anpacken. Schlamm und Müll schaufeln. Den Salon von allem Unrat reinigen. Nur ein Gedanke, wir müssen schnellstens wieder für unsere Kunden da sein. Dann kam der Gutachter. Mit ihm die Botschaft, dass die Immobilie wohl über 3 bis 4 Monate erst einmal ausgetrocknet werden müsse. Dann war es Meike, die durch Studieren der Fachzeitung Top Hair von Containhair® etwas gelesen hat. Ein Anruf von ihr und es wurde alles Erdenkliche möglich gemacht. Heute am 10. August blickt das Team zurück und ist überglücklich, schon über einer Woche ihre Kunden wieder bedienen zu können. Containhair mit 5 Arbeitsplätzen steht. Davor ein Pavillon mit einer gemütlichen Wartebank. Jeder einzelne des Teams hat wieder Mut gefasst und keiner lässt Zweifel daran, dass doch bald wieder Normalität eintritt.
Containhair Julia Nr. 7 mit Pavillon in Kordel bei Trier
Der Salon in Schleiden direkt am REWE-Markt
wurde wie das gesamte Umfeld durch die Hochwasserkatastrophe
komplett zerstört. Diesen Salon, seit 2015 mit der Inhaberin
Andrea Lenau und 5 weitere Angestellten ( inkl. der
Tochter), hat es komplett erwischt.
Bis heute begreift niemand was passiert ist? Das Wasser war
bis auf ca. 2 m Höhe im Salon und hat alles unbrauchbar
werden lassen. Die Existenz wurde hier innerhalb von Minuten
komplett zerstört. Eine anstehende Herz-OP der Inhaberin,
und das unter dem Stress der gerade verlorenen Existenz
erschüttert nicht nur die Familie sondern auch Kunden,
Freunde und Bekannte. Wirtschaftlich am Boden ist schon
schlimm genug, und wenn dann noch die Gesundheit nicht
mitspielt, sind alle Betroffenen der Verzweiflung sehr nahe.
Wohl dem, der in so einer Situation Freunde hat, die zur
Seite stehen und Mut spenden. Aber das finanzielle Problem
wird damit nicht gelöst.
Aufgrund der Kernsanierung des Gebäudes wird dieser Salon
für mehrere Monate nicht mehr nutzbar sein. Die Inhaberin
dankt ganz besonders ihrem Friseurgroßhändler Fa. Bergrath
aus Köln, der ihr neben einer unkomplizierten Hilfe die
entscheidende Vermittlung zu dem Friseur-Mietscontainer(Containhair®)-Lieferanten, der Smart GmbH aufgezeigt hat.
Der Gesprächspartner Herr A. Sartory war so flexibel,
freundlich und unkompliziert in der Bereitstellung einer
temporären Lösung, dass Herr und Frau Lenau hiervon sehr
beeindruckt waren.
(Wörtliche Aussage des Ehemanns Karl Lenau.
Innerhalb weniger Tage wurde somit Container Andy 1 auf den
Weg nach Bayern zurück geholt und hat seinen Stellplatz am
REWE-Centrum bereits eingenommen. Zum 19. August 2021 wird
alles so weit vorbereitet sein, dass die ersten Kunden, wenn
auch auf kleiner Fläche wieder glücklich gemacht werden
können.
Danke sagen Herr und Frau Lenau, die Tochter und das ganze Team. Danke dafür, dass wir wieder für unsere Kunden da sein können.
Containhair® Andy 1 am REWE-Centrum, An der Olef 64 in 53937 Schleiden
Am 22. Juli erreicht ein Anruf per Handy die Containhair Zentrale:
Wir brauchen Hilfe. Unser Salon ist komplett von Hochwasser durchflutet worden. Auf die Frage, in welcher Stadt, hieß es dann Bad Münstereifel. Unvorstellbar, denn gerade in Bad Münstereifel hatte der Containhair Inhaber A. Sartory noch vor 2 Wochen einen Einkaufsbummel durch das einmalige City Outlet mit seinen über 50 Fashion & Lifestyle-Shops in der Innenstadt gemacht. Eine wunderbare fußläufige Innenstadt, wo man entlang des tiefergelegenen Flusslaufs promenieren konnte. Nicht vorstellbar, dass dort alles zu Nichte gemacht wurde. Auf Bitten hat dann die Inhaberin Sabine Pfahl die erschreckenden Fotos des Salons Wertherstrasse zur Verfügung gestellt. Nach reiflichen Überlegungen und auch der fehlenden Infrastruktur geschuldet, bietet Sabine mit ihrem kleinen Team jetzt ihre Dienstleistung vorrübergehend in der Ashfordstr. 53 an.
Liebe(r) Friseur(in), liebe(r)
Interessent(in),
zunächst möchte ich allen Betroffenen mein größtes Bedauern
für das, was Sie gerade durch die Umweltkatastrophe ertragen
müssen, aussprechen.
In zwischenzeitlich mehrfachen Besuchen von Bad Neuenahr,
Dernau, über Bad Münstereifel bis Trier konnte ich mir ein
persönliches Bild von dem schrecklichen Ereignis machen. Ich
fühle, als hätte ich selbst ein Stück Heimat verloren.
Im Alter von 19 bis 21 Jahren war ich als Geheimnisträger
der Bundesrepublik (Atombunker) in Dernau wohnhaft und ich
habe in meiner Freizeit die Ahr rauf und runter
kennengelernt. Den vielen Freundschaften geschuldet bin ich
seit Jahren mit Freunden auf dem Motorrad, an schönen Tagen
zwischen Ahr, Nürburgring und Mosel unterwegs.
Und ich schwöre, da will ich wieder hin.
Wir werden alles daran setzten allen Friseuren im Rahmen
unserer Möglichkeiten mit der Lieferung einer unserer
Containhair®-Anlagen (ges. geschützte Marke), oder
zwischenzeitlich auch eines Friseur Mobil, s zu
unterstützen. Sobald bei Ihnen ein Aufstellplatz, sowie
Strom und Wasser zur Verfügung steht, können wir
kalkulieren, planen und starten.
Zusätzlich zu unseren vorhandenen Standard-Friseurcontainern
sichern, kaufen und mieten wir trotz aller
Beschaffungsprobleme weitere verfügbare Anlagen, um jedem
betroffenen Friseur Hilfe anbieten zu können.
Standard-Lieferung wird sein eine
Containhair® Anlage mit 4 bis 5 Bedienungsplätzen, ein
Mix-Bereich, mit einer RW Waschanlagen, Warmwasser und einem
Kassenstand betriebsfertig eingerichtet. Größe der Anlage
6,0 x 2,5 mtr.
Zwischenzeitlich können wir alle im Markt befindlichen
Friseurmobile ebenfalls zur Verfügung stellen. Ein kleiner
Track mit 4 Arbeitsplätzen 9,7 m -, der große Track mit 8
Arbeitsplätzen 14 m lang. Aus Kostengründen planen wir den
großen Track mit seinen 8 Plätzen, wenn möglich gleichzeitig
2 befreundeten Friseurkollegen anzubieten.
Alle unsere bekannten Mietcontainer- , wie auch die
Friseurmobilpreise haben wir um ca. 30 Prozent gesenkt.
Ein nicht zu vergessendes Thema ist ein WC. Prüfen Sie bitte, ob ein WC im nahen liegenden Umfeld zur Verfügung steht? Ansonsten müssen wir eine Lösung besprechen.
Covid 19 Pandemie
Alle Anlagen werden mit einem hochwertigem
UVC-Licht Sterilisator kostenlos ausgestattet. Bei über 500
Friseuren sorgt dieser schon für saubere Luft und für ein
gutes Gefühl. Infos dazu gibt es unter
www.stamboli.de
Neben dem ganzen Schrecklichen dürfen wir gerade jetzt die
Gesundheit nicht aus dem Auge verlieren.
Wir arbeiten Lösungsorientiert.
Das was hier gerade erforderlich wird,
können wir nicht alleine stemmen.
Parallel ist ein Hilfs- und Förderprojekt, „Patenschaft
für Friseur und Hochwasser“, entwickelt worden.
Auf meiner jetzt wiederholten Reise am Samstag 24 Juli 2021
ins Katastrophengebiet wurde nochmals deutlich wie dringend
Hilfe von Bad Neuenahr, über Bad Münstereifel bis Trier
benötigt wird. Mehr als 100 Salons steht das Wasser und das
sprichwörtlich, nicht nur bis zum Hals, sondern viel
schlimmer.
Jeder der das hier liest wird gebeten zu unterstützen und
wenn möglich eine Patenschaft zu übernehmen. Aber auch jede
weitere Spende ist willkommen.
Dazu hat die Vereinte Volksbank Dorsten ein
Katastrophen Konto „Friseur und Hochwasser“ eingerichtet.
Es gibt ca. 79000 nicht betroffene Salons.
Es gibt unzählige Zulieferanten. Jetzt müssen alle
zusammenhalten. Die betroffenen Friseure wünschen nichts
sehnlicher, als ihre Kunden zu bedienen und den Mitarbeitern
die Arbeitsplätze zu erhalten.
Übernehmen Sie eine Patenschaft.
150,-€ plus Mwst. Dieser Betrag wird zu 100 Prozent gegen die
monatliche Miete gerechnet. Dem betroffenen Friseur wird
entsprechend, die laufende Miete gutgeschrieben. Bei jedem
einzelnen Fall wird individuell die Bedürftigkeit geprüft.
Der Vorstand des Landesverbandes Rheinland betreut die
Aktion und hat das Recht der Kontenüberprüfung.
Gemeinsam können wir etwas bewegen. Für die vielen schon
geleisteten Sach- und Geldspenden vielen Dank.
Mein und unser Motto sind jetzt eine Patenschaft
übernehmen und somit Hilfe zur Selbsthilfe schaffen.
Geplant ist eine Patenschaft für die Zeit, wie ein
Containhair® benötigt wird um die ursprüngliche oder
vergleichbare Normalität wieder herzustellen. Alternativ
zunächst maximal 12 Monate. Eine Verlängerung der Laufzeit,
wenn erforderlich ist noch nicht geplant.
Der betroffene Salon und der eingebundene Pate erhalten nach
vorheriger Einholung der Datenschutz rechtlichen
Anforderungen eine gegenseitige Information.
Der Pate erhält für diese besondere Leistung eine
Auszeichnungsurkunde. Allen betroffenen Friseuren, sage ich:
Halten Sie durch und vertrauen Sie darauf, dass bald
wieder Normalität eintritt.
Liebe Friseure und Helfer.
Für Patenschaften oder Containhair® Anfrage, tragen Sie
sich im jeweiligen Kontaktformular ein und ergänzen Sie
dieses durch eine kurze Situationsbeschreibung.
Sie erhalten dann weitere Information.
Ihr Alfred Sartory
Senior Consultant
Smart GmbH
Friseurbetriebe im Hochwassergebiet für Hilfe aus Dorsten dankbar
– Dorstener Zeitung
Nach dem verheerenden Hochwasser in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen waren der Dorstener Alfred Sartory und sein Team von „Containhair" schnell zur Stelle, um Hilfe zu leisten ...
Überreichung von Spenden und Weihnachtspräsenten bei den vom Hochwasser betroffenen Friseur-Salons
– meinDosten.de
Nach dem verheerenden Hochwasser Mitte Juli 2021 in Reinland-Pfalz und Nordrheinwestfalen waren der Dorstener Unternehmer Alfred Sartory und sein Team von Containhair® zur Stelle um Hilfe zu leisten ...
Friseur-Container aus Dorsten retten Existenzen in Hochwasser-Gebieten
– Ruhrnachrichten / Dorstener Zeitung
Ein Friseurmeister aus Dorsten hilft Berufskollegen in den Hochwasser-Regionen von Rheinland-Pfalz. Die Idee: Sie sollen möglichst schnell wieder arbeiten, obwohl ihre Salons zerstört sind ...
Hilfe für Flutopfer: Patenschaft für Saloncontainer
– TOP HAIR International
Friseurbetriebe können mit einer Container-Patenschaft Kollegen unterstützen, die ihren Salon durch die Unwetter verloren haben. ...
Überbrückung des Friseurbetriebs im Saloncontainer
– imSalon-Tageszeitung für Friseure
Um KundInnen weiterhin gut betreuen zu können und Geld zu verdienen, gibt es vollausgestattete Saloncontainer, wofür auch Patenschaften übernommen werden können ...
Smart GmbH
Baldurstr. 50
46284 Dorsten
Tel.: 02362 - 99 26 0
Fax: 02362 - 99 26 50
Email: info@friseurcontainer.de
Smart GmbH
Baldurstr. 50
46284 Dorsten
Tel.: 02362 - 99 26 0
Fax: 02362 - 99 26 50
Email: info@friseurcontainer.de